Nearshoring Ägypten

Nearshoring in Ägypten

Täglich wird im TV und anderen Medien das Thema Fachkräftemangel diskutiert. Dabei wird auch oft der aktuelle Wohnungsmangel in Deutschland angesprochen. 700.000 Wohnungen fehlen angeblich jetzt schon Stand Anfang 2023 in Deutschland. Selbst wenn die Regierung sich endlich durchringen kann einen pragmatischen und unbürokratischen Ansatz zu finden, qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern, werden diese dann ebenfalls eine bezahlbare Wohnung brauchen. Daher wird in diesem Zusammenhang das Thema Nearshoring wieder mehr in den Fokus rücken.

Nearshoring rückt wieder in den Fokus

Auf Wikipedia wird Nearshoring wie folgt definiert:

„Der Begriff Nearshoring (deutsch Nahverlagerung) bezeichnet eine Sonderform des Offshorings. Aus europäischer Sicht bedeutet dies in der Regel die Verlagerung (Outsourcing) in östlich gelegenere Länder. Für Nordamerika sind z. B. Mexiko und Brasilien Nearshoring-Ziele.“

Natürlich erfordern viele Berufe wie beispielsweise in der Pflege oder im Handwerk die Präsenz am jeweiligen Arbeitsplatz. Im IT-Bereich hingegen, wo Unternehmen jeder Größe, aber insbesondere der Mittelstand und Startups das Problem haben, gute Softwareentwickler zu finden, ist Nearshoring oft die einzige Lösung. Während vor einigen Jahren Entwicklerteams noch zusammen im Großraumbüro gesessen haben, gibt es viele Softwarefirmen, deren Entwickler seit Anfang der Coronakrise vor drei Jahren auch heute weiterhin von zuhause arbeiten und nur noch sporadisch ins Büro kommen. Ist es dann für ein Unternehmen in Berlin oder München nicht egal, ob ein Softwareentwickler oder eine Softwareentwicklerin im Umland oder in beispielsweise auch in Kairo sitzt? Wichtig ist die gleiche Zeitzone und natürlich die Sprache. Schon heute wird in vielen Entwicklerteams aufgrund des hohen Ausländeranteils primär Englisch gesprochen. Auch das ist also nicht mehr wirklich eine Hürde.

Nur Kosten senken führt nicht zum Erfolg

Wenn man den Artikel zu Nearshoring auf Wikipedia weiterliest, dann wird dort auch folgendes angemerkt:

„Nearshoring soll wie Offshoring die Personalkosten senken. (…) Im europäischen Raum werden daher Arbeitsplätze aus Mitteleuropa in sogenannte Niedriglohnländer nach Osteuropa verlagert. (…) In Sparten wie beispielsweise im IT-Bereich oder der Callcenter-Dienstleistung wird Nearshoring hauptsächlich eingesetzt, um die Personalkosten niedrig zu halten.“

Wenn nur allein der Kostenvorteil im Vordergrund steht, wird sich insbesondere in der Softwareentwicklung, abgesehen vielleicht von einigen unabhängigen Projekten, der Erfolg wahrscheinlich in eher Grenzen halten. Das hat zumindest die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt.

Der Provider macht den Unterschied

Den Unterschied macht am Ende der Nearshoring-Provider in Deutschland, der die Einstellung der Fachkräfte organisiert, der für das Arbeitsumfeld vor Ort im Ausland verantwortlich ist und der vor allem sicherstellt, dass die Zusammenarbeit des Teams im Ausland mit dem Team in Deutschland funktioniert – auf der technischen und der persönlichen Ebene. Der Fokus sollte also in Zukunft mehr auf der langfristigen Integration der ausländischen Fachkräfte in die lokalen Entwicklerteams liegen, weg von der reinen Projektarbeit. Die Mitarbeitenden im Ausland sollten also idealerweise neben ihrer fachlichen Kompetenz auch in das Team und die Unternehmenskultur passen. Das heißt, dem Provider fällt hier die Aufgabe zu, die Kandidaten im Ausland nicht nur nach fachlichen, sondern auch nach persönlichen Kriterien auszuwählen. Das wird am Ende den Unterschied ausmachen.

Warum Ägypten?

Weiter heißt es bei Wikipedia:

„Insbesondere im IT-Bereich zeigte es sich, dass die Kostenvorteile der deutlich günstigeren Entwicklungsressourcen im Nearshoring zu großen Teilen durch die erheblichen Kommunikationsaufwände auf der Auftraggeberseite relativiert werden. Auch politische und rechtliche Rahmenbedingungen insbesondere hinsichtlich des Datenschutzes sollten bei der Bewertung von Nearshore-Risiken angemessen berücksichtigt werden.“

Genau diese Dinge gilt es zu beachten. Deswegen ist es eben so wichtig, mit dem richtigen Provider zu arbeiten. pyraCode fokussiert sich auf Ägypten, weil…

  • Ägypten praktisch im Herzen von EMEA liegt und dadurch die ideale Drehscheibe zwischen Europa, dem Nahen Osten und Afrika ist
  • Die europäische Zeitzone das synchrone Arbeiten über Grenzen hinweg ermöglicht
  • Mehr als 50 Universitäten und 100 Institute eine hervorragende Ausbildung garantieren
  • 50.000 IT-Absolventen jährlich die Basis für eine große Auswahl an Kandidaten bilden
  • Die lokalen Datenschutzrichtlinien kompatibel mit den europäischen Regelungen sind

pyraCode – der Nearshoring-Provider

Das deutsch-ägyptische Gründerteam von pyraCode verfügt über langjährige Erfahrung im IT-Umfeld, hier insbesondere in den Bereichen

  • Softwareentwicklung
  • Business Process Outsourcing (BPO)
  • Personaldienstleistung
  • Internationaler Vertrieb und Business Development
  • Organisationsentwicklung
  • Firmengründung und Geschäftsführung
  • Internationales Management
  • Consulting und Interim Management

Die ägyptische Niederlassung des Unternehmens mit lokalem Management vor Ort in Kairo wählt aus einem Pool von hunderten von hochtalentierten Software-Entwicklern mit weitreichenden Erfahrungen und einer großen Bandbreite an Fähigkeiten und Tech Stacks die geeigneten Kandidaten aus. Das deutsche Team unterstützt dann den Kunden bei der Selektion und vor allem bei der Integration in die Prozesse, das Team und die Kultur des Unternehmens. Der Kunde zahlt einen festen Preis für den Entwickler oder die Entwicklerin, pyraCode kümmert sich um alles andere. Dabei sind eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit das oberste Ziel.

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